Spannriegel GN 918.2 haben eine rundlaufende Keilfläche. Sie ermöglichen bei verhältnismäßig großem Verstellweg und hoher Spannkraft ein schnelles und sicheres Spannen und Lösen. Aufgrund des kleinen Steigungswinkels (Keilwinkels) ist der Spannriegel selbsthemmend. Die Kugelgriffe der Formen KV und GV sind über eine Kerbverzahnung mit dem Spiralexzenter formschlüssig verbunden. Bei der Montage kann die Lage des Hebels somit in einer zum Spiralexzenter günstig liegenden Spannstellung befestigt werden. Schraubbolzen und Anlaufscheibe (siehe Konstruktionshinweise) sind so aufeinander abgestimmt, dass sich der Spannriegel nach dem Festschrauben leicht drehen lässt. Durch die Verwendung der Anlaufscheibe werden keine besonderen Anforderungen an die Ausführung der Gewindebohrung gestellt, so ist z. B. auch die Befestigung auf Tischen mit T-Nuten möglich. Spannriegel bieten den Vorteil, dass sie nach dem Lösen aus dem Spannbereich gedreht werden können. In Verbindung mit Spannriegeln empfiehlt sich die Verwendung von Kugelspannschrauben GN 605 mit abgeflachter Kugel.

Technische Eigenschaften:

• d3: 24
• d4: 25
• d7: 24
• Durchmesser d1: 40
• Form: SK, mit Sechskant
• Gewicht: 0.086 kg
• Gewinde: M 8
• h1: 10
• h2: 31
• h3: 21
• h4 ˜: 55
• h5: 31
• h6: 3.6
• l1: 8
• l2 ˜: 100
• RoHS: Ja
• Spannrichtung: R, durch Rechtsdrehung (gezeichnete Ausführung)
• sw: 15
• Werkstoff: ST, Stahl
• Klemmung: axial nach unten
• Typ: GN918.2
• Grundfarbe: schwarz
• Hebellänge l2: 100 mm
• Breite der Keilfälche D1: 40 mm
• Anschlussgewinde d2: 40
• Griffdurchmesser d4: 25 mm
• Höhe Keilfläche h1: 10 mm

Weitere Informationen:

REACH KONFORM; >0,1% Pb; SCIP: noch keine Meldung erfolgt | ROHS KONFORM; >0,1% Pb; unter Inanspruchnahme derAusnahmeregelung 6a des Anhang III