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Dienstradler*innen - <br>heute Holger Kalvelage und Luis Gerbig

Lesedauer: 4 Minuten
Dienstradler*innen - heute Holger Kalvelage und Luis Gerbig

Ende einer Dienst(fahrrad)fahrt oder "artgerechte" Haltung.

 

Heute erzählen uns Holger Kalvelage, Marketing und Luis Gerbig, Vertrieb Frankfurt a. M. etwas darüber, wie sie das innovative Angebot angenommen und welche Erfahrungen sie bereits gemacht haben.

 

Holger Kalvelage:

 

„Der Effekt für die körperliche Fitness ist deutlich zu spüren und auch nicht zu übersehen.“

 

Ich hatte ehrlich gesagt schon lange mit einem E-Bike geliebäugelt. Zum einen als Autoersatz, vor allem für die tägliche Fahrt zur Arbeit, aber auch für Kurzstrecken in die Stadt, zum Einkaufen, usw..

Allerdings sind die Anschaffungskosten für ein gut ausgestattetes E-MTB auch nicht von schlechten Eltern, deshalb blieb es lange eine Phantasie.

Als dann das Angebot von Ludwig Meister kam, habe ich umgehend mit der Recherche begonnen und glücklicherweise auch bei einem Fahrradhändler gleich bei mir daheim „um die Ecke“ mein Wunschfahrrad gefunden.

Ich nutze das Fahrrad nahezu täglich, jeweils 14 km zur Arbeit hin und zurück zu radeln. Zur“ Homeoffice“ Zeit fiel natürlich die Fahrt zur Arbeit und zurück weg, aber dafür bin ich als Alternative einmal am Tag eine Hausrunde von 20 km gefahren.

 

 

Privat fahre ich mit meinen E-Bike gerne am Wochenende 1-2 h Touren rund um die Seen im Norden Münchens, im Schnitt sind das je Runde zwischen 45 und 60 km. Oder mal eine längere Fahrt an den Starnberger See. Einkaufen findet eigentlich nur noch mit dem Fahrrad und großem Rucksack statt.

Und last but not least kann man auch mal ein Glas Wein mehr trinken, ohne gleich um den Führerschein zu bangen oder das Auto stehen lassen zu müssen.

 

„Der Ehrgeiz ist geweckt.“

 

Seit November 2019, als ich das Fahrrad übernommen habe, bin ich lt. Tacho bis heute ca. 4.500 km gefahren. Auch ökologisch ein gutes Gefühl, da viele km sonst mit dem Auto zurückgelegt worden wären.

Meine bisherigen Erfahrungen sind viele schöne Touren mit ganz neuen Eindrücken von Zielen, die man eigentlich glaubte zu kennen, aber auf dem Fahrrad komplett anders erlebt. Auch der Effekt, dass durch die Unterstützung des E-Antriebs gefühlt Distanzen deutlich schrumpfen und so das Fahrrad häufiger zum Einsatz kommt als ich das vielleicht zu Beginn angenommen hätte.

 

 

Der Effekt für die körperliche Fitness ist beeindruckend. Sei es in Sachen allgemeine Fitness, Beinmuskulatur oder auch Körpergewicht…und so wird es von Woche zu Woche selbstverständlicher und leichter auch größere Strecken zu fahren.

Der Ehrgeiz ist geweckt, deshalb gibt es auch schon 2 Touren die ich gerne in Angriff nehmen möchte. Einmal einen Alpen-Cross von Garmisch an den Lago di Como. Und zum anderen die Donau von der Quelle bis zur Mündung am Schwarzen Meer. Dieses Jahr ist ja Corona dazwischen gekommen, weshalb schon die Planung in Sachen Unterkünfte an der Donau entlang unmöglich wurde. Vielleicht klappt es dieses Jahr ja noch mit dem Alpen-Cross – zwei Kollegen aus Dachau haben auf jeden Fall schon Feuer gefangen.

Aber für 2021 steht dann auf jeden Fall der Donau-Radweg auf dem Programm – wahrscheinlich in 2 Etappen.

 

 

 

Luis Gerbig:

 

„Bis dato habe ich mit dem Fahrrad nur positive Erfahrungen gesammelt.“

 

Bei mir waren es eigentlich zwei Gründe, warum ich mich für ein Dienstrad entschieden habe. Zum einen habe ich eine geringe Kapitalbindung, das heißt, der Gesamtbetrag muss nicht in einem Zug aufgebracht werden. Zum anderen habe ich die Entscheidungsfreiheit, ob ich am Ende der Vertragslaufzeit das Dienstrad behalten möchte, oder womöglich ein neues Dienstrad in Betracht gezogen wird.

Da ich im Außendienst tätig bin, ist für mich der Arbeitsweg irrelevant.

Ich nutze mein Rad zwei bis drei Mal die Woche, je nach Wetterlage, für tägliche Sportaktivitäten.

Bis dato habe ich nur positive Erfahrungen gesammelt.

Durch das neue Fahrrad habe ich meine wöchentlichen Fahrten auf 2-3 Mal gesteigert.

 

 

 

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