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VTH-Portrait "It´s all about sharing" - Max Meister in der aktuellen Ausgabe des VTH Branchenmagazins

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VTH-Portrait "It´s all about sharing" -  Max Meister in der aktuellen Ausgabe des VTH Branchenmagazins

In der Rubrik DIGESTIF stellt das Branchenmagazin des Verbandes des Technischen Handels regelmäßig Persönlichkeiten der Branche vor. In der aktuellen Ausgabe wird Max Meister portraitiert. Im folgenden der Artikel im Wortlaut:

 

It´s all about sharing

„Ihr Familienunternehmen seit 80 Jahren“ steht dezent auf der Homepage der Ludwig Meister GmbH & Co.KG. Und das war´s dann auch mit der Vergangenheit – keine Firmengeschichte, keine Bildergalerie. Fokussiert auf das Wo (stehen wir jetzt) und das Wohin (wollen wir), geht es um Optimierung der Mittel und Methoden sowohl in funktionaler als auch in menschlicher Hinsicht.

So gehört denn auch Teamplay zu den zentralen Themen bei Max Meister, neben seiner Schwester Elisabeth und Gerd Mayer einem der drei Geschäftsführer des Unternehmens: „Für mich zählt der Erfolg. Dabei ist es vollkommen egal, wer was macht. Wenn Mitarbeiter besser sind, mach ich drei Kreuze, denn was Besseres kann einem kaum passieren.“ Sein Büro ist überschaubar, sein Schreibtisch für Arbeiten im Stehen eingerichtet. An einem zweiten Tisch stehen Barhocker, darüber hängen Mikrofone. Hier entstehen die Podcasts der Reihe „Max und die SupplyChainHelden“. Die basieren auf der Idee, „eigenes Wissen zu teilen und in der Folge davon wieder zu profitieren“. Ideenmangel und Motivationsprobleme hat er offensichtlich nicht. Selbst beschreibt er sich als „gut gelaunt seit 1982“, seinem Geburtsjahr. Seit er als 16jähriger Schüler im Lager des väterlichen Unternehmens gearbeitet hat, wollte er in die Firma. Das Maschinenbaustudium schien ihm eine gute Voraussetzung dafür. Es hat sich bewährt, zumal ihm Logistik schon früh Spaß gemacht hat. Schon mit 18 Jahren überließ sein Vater ihm Teile der Verantwortung in diesem Unternehmensbereich. Und den Werten des Hauses
entsprechend hat er ihm nicht nur das Projekt übertragen, sondern auch „das Vertrauen“. Klar habe er Fehler gemacht, aber stolz sein konnte er schon.

So hat er wirklich von Jugend an praktiziert, was er noch heute als besten Weg sieht: sich nicht die Ziele von außen zu holen, sondern zu vergleichen, „wo waren wir, wo sind wir jetzt, sind wir vorangekommen, sind wir weit genug gekommen“. Und das im ganzen Team.

„Uns geht es nicht um das besser sein, sondern um das besser werden, und da spielt das ganze Team mit." Das scheint auch privat zu gelten. Max Meister fährt Offroad-Wettbewerbe. NBA Basketball fasziniert ihn. Dazu passend ist er musikalisch eher beim Hip-Hop zu Hause, beim Lesen mehr bei spannender Fachliteratur als bei den Klassikern. An erster Stelle steht aber die Familie. Er legt großen Wert darauf, abends wie verabredet zu Hause zu sein, um mit seiner Frau und den 11jährigen Drillingen gemeinsam zu essen. Er trennt bestmöglich Beruf und Privatleben, um beides mit vollem Engagement zu machen.

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