v.l.n.r. Herr Fichtl, stellvertretender Vorsitzender IHK-Regionalausschusses Dachau, Elisabeth Meister, Frau Unzeitig, stellvertretende Vorsitzende IHK-Regionalausschusses Dachau, Anja Sperr
Von Elisabeth Meister
Heute war ein besonderer Tag für Ludwig Meister und für mich persönlich, als ich die Ehre hatte, Frau Unzeitig, Herrn Fichtl von der IHK Dachau und Frau Sperr, Referentin Wirtschaftspolitik in der Region Dachau in unserem Unternehmen zu begrüßen.
Diese besondere Gelegenheit, eine Anerkennung zum 85-jährigen Bestehen unseres Familienunternehmens entgegenzunehmen, erfüllt uns mit Stolz und bietet uns die Chance kurz innezuhalten und auf die auch für uns immer wieder beeindruckende Geschichte zurückzublicken, die Ludwig Meister geprägt hat.
Die Anfänge und Herausforderungen
Die Gründung unseres Unternehmens durch unsere Großeltern 1939 und dessen Erhalt durch den Krieg hindurch sind Zeugnisse des Mutes und der Entschlossenheit, die Ludwig Meister von Anfang an definierten. Nach dem Krieg folgte ein schnelles Wachstum, getrieben vom Wirtschaftswunder, das uns ermöglichte, die Grundlage für die Zukunft zu legen.
Die Gründer Anna und Ludwig Meister
Innovation und Expansion
Als unser Vater in den späten 1960ern die Führung übernahm, leitete er eine Ära der technischen Innovation ein, die unser Geschäftsmodell fundamental veränderte. Die Einführung von EDV-Systemen und der Fokus auf die Industrietechnik (mit dem Wälzlager und der Erweiterung um die Hydraulik) waren entscheidende Schritte in unserer Entwicklung zu einem spezialisierten technischen Handelsunternehmen.
Die zweite Generation übernahm die Geschäfte: Peter L. und Ulrike Meister.
Digitalisierung und die Zukunft gestalten
Seit Max und ich Anfang der 10-er Jahre die Geschäftsführung übernommen haben, haben wir uns auf die Digitalisierung und Automatisierung konzentriert, um den Anforderungen einer sich schnell verändernden Welt gerecht zu werden. Die Implementierung des AutoStore-Systems in Dachau z.B. ist bis heute ist ein Highlight unserer erfolgreichen Bemühungen, die Effizienz zu steigern und gleichzeitig innovative Lösungen für unsere Kunden zu bieten.
Max und Elisabeth Meister sind die bereits dritte Generation.
Ein Blick nach vorn
Aber die Aufgaben werden nicht weniger. Die jüngsten globalen Herausforderungen stellen die Widerstandsfähigkeit und Anpassungsfähigkeit der deutschen Wirtschaft und auch unseres Unternehmens auf die Probe. Und werden es auch weiter tun. Themen wie die Integration Künstlicher Intelligenz, der zunehmende Einsatz von Robotertechnik oder die Anspannungen am Fachkräfte Arbeitsmarkt sind heute unsere Herausforderungen. Aber auch unsere Chancen.
„Vielen herzlichen Dank, dass wir Sie heute besuchen durften und die Chance hatten, einen Blick hinter die Kulissen Ihres Unternehmens zu werfen. Die Einblicke waren äußerst spannend, ebenso wie der anschließende Austausch.“
Anja Sperr, Referentin Wirtschaftspolitik Region Dachau
Deshalb freuen uns die Worte der Anerkennung von Frau Sperr und unseren Besuchern Frau Unzeitig und Herrn Fichtl von der IHK Dachau besonders und bestärken uns darin, dass wir einen richtigen Weg für unser Unternehmen eingeschlagen haben.
Die Anerkennung durch die IHK Dachau ist nicht nur eine Ehre, sondern auch ein Ansporn, unseren Weg der Innovation und des nachhaltigen Wachstums fortzusetzen. Ich bin dankbar für die Zusammenarbeit mit meinem Bruder Max und die Unterstützung unserer Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, aber auch aller unserer Kunden und Lieferanten, die diese Reise mit uns gehen. An dieser Stelle spüre ich auch eine große Dankbarkeit unseren Eltern gegenüber, die uns die Chance geben, das Unternehmen in die Zukunft zu führen, aber auch unserer ganzen Familie für Ihre Unterstützung im Alltag und ihre Beiträge zu unserem Familienunternehmen. Zusammen blicken wir optimistisch in die Zukunft und sind bereit, die kommenden Herausforderungen mit Engagement und Innovationsgeist anzugehen.
Mehr Informationen über die bewegte Geschichte und Links zu interessanten Berichten über unser Unternehmen finden Sie in folgendem Blogartikel:
