Radial-Wellendichtringe schließen bei geringen Druckdifferenzen
abdichtend den Raum zwischen Wellen und Gehäusen. Die elastomere
Dichtkante dichtet zur Welle ab. Die Dichtwirkung an der Welle wird
durch die Geometrie der Dichtkante, ihrer Gegenlauffläche und - am
häufigsten - durch eine ringförmige Zugfeder erreicht. Die statische
Dichtung im Gehäuse ist eine Folge der engen Passung zwischen
Welldichtring-Mantelfläche und zylindrischer Gehäusebohrung. Für den
Einbau von Radial-Wellendichtringen eignen sich besonders Schlaghülsen
. Der Seal
Puller SP 50 garantiert hingegen einen schnellen und einfachen
Ausbau der Dichtung.
Zahlreiche Formen von Wellendichtringen stehen für unterschiedliche
Dichtungsaufgaben und Medien zur Verfügung.
Radial-Wellendichtringe der Bauform AS nach DIN 3760 mit einem
elastomeren Außenmantel und einem metallischen Versteifungsring sowie
einer federunterstützten Dichtlippe. Zusätzlich ist diese Bauform mit
einer Staublippe ausgestattet.
Funktionsweise:
Der Radial-Wellendichtring der Bauform AS ist ein einseitig wirkender
Radial-Wellendichtring für rotierende oder schwenkbewegte Wellen mit
Staublippendichtwirkung auf der mediumabgewandten Seite gegen
Schmutzanfall von außen. Der elastomere Außenmantel ermöglicht eine gute
statische Abdichtung, bietet einen guten Ausgleich der Wärmeausdehnung,
z. B. in Leichtmetallgehäusen, eine bessere Abdichtung bei größeren
Rauheiten und eine sichere Abdichtung bei geteilten Gehäusen. Eine gute
statische Abdichtung bei dünnflüssigen oder gasförmigen Medien ist
gegeben.
Einsatzgebiet:
Abdichtung von rotierenden Maschinenelementen, wie z. B. Wellen, Naben
und Achsen.
Montage:
Für die Montage sollten geeignete Vorrichtungen verwendet werden. Es
empfiehlt sich den Einbauraum so zu gestalten, dass der
Radial-Wellendichtring im Gehäuse axial abgestützt wird. Vor
der Montage muss der Raum zwischen Dicht- und Staublippe mit Schmierfett
gefüllt werden.
Medien:
Gute chemische Beständigkeit gegen viele Mineralöle und -fette.
Radial-Wellendichtringe der Bauform A nach DIN 3760 mit einem
elastomeren Außenmantel und einem metallischen Versteifungsring sowie
einer federunterstützten Dichtlippe.
Funktionsweise:
Der Radial-Wellendichtring der Bauform A ist ein einseitig wirkender
Radial-Wellendichtring für rotierende oder schwenkbewegte Wellen. Der
elastomere Außenmantel ermöglicht eine gute statische Abdichtung, bietet
einen guten Ausgleich der Wärmeausdehnung, z. B. in
Leichtmetallgehäusen, eine bessere Abdichtung bei größeren Rauheiten und
eine sichere Abdichtung bei geteilten Gehäusen. Eine gute statische
Abdichtung bei dünnflüssigen oder gasförmigen Medien ist gegeben.
Einsatzgebiet:
Abdichtung von rotierenden Maschinenelementen, wie z. B. Wellen, Naben
und Achsen.
Montagehinweis:
Für die Montage sollten geeignete Vorrichtungen verwendet werden. Es
empfiehlt sich den Einbauraum so zu gestalten, dass der
Radial-Wellendichtring im Gehäuse axial abgestützt wird. Die
Dichtung darf in keinem Falle trocken auf der Welle laufen. Die
Dichtkante des Radial-Wellendichtrings sollte daher bei der Montage
leicht eingefettet werden.
Medien:
Gute chemische Beständigkeit gegen viele Mineralöle und -fette.
Radial-Wellendichtring in der Standardausführung nach DIN 3760 mit von
Elastomer ummanteltem metallischen Versteifungsring sowie mit einer
federunterstützten Dichtlippe. Zusätzlich ist diese Bauform mit einer
Staublippe ausgestattet.
Funktionsweise:
Der Radial-Wellendichtring AS ist ein einseitig wirkender
Radial-Wellendichtring für rotierende oder schwenkbewegte Wellen mit
Staublippendichtwirkung auf der mediumabgewandten Seite gegen
Schmutzanfall von außen. Der elastomere Außenmantel ermöglicht eine gute
statische Abdichtung, bietet einen guten Ausgleich der Wärmeausdehnung,
z.B. in Leichtmetallgehäusen, eine bessere Abdichtung bei größeren
Rauheiten und eine sichere Abdichtung bei geteilten Gehäusen. Eine gute
statische Abdichtung bei dünnflüssigen oder gasförmigen Medien ist
gegeben.
Einsatzgebiete:
Abdichtung von rotierenden Maschinenelementen, wie z.B. Wellen, Naben
und Achsen.
Montage:
Für die Montage sollten geeignete Vorrichtungen verwendet werden. Es
empfiehlt sich den Einbauraum so zu gestalten, dass der
Radial-Wellendichtring im Gehäuse eine axiale Abstützung erfährt. Vor
der Montage muss der Raum zwischen Dicht- und Staublippe mit Schmierfett
gefüllt werden.
Medien:
Mineralöle und -fette, synthetische Öle und Fette, Motoren-, Getriebe-,
und ATF-Öle, Kraftstoffe, aromatische und chlorierte Kohlenwasserstoffe,
breite Chemikalien- und Lösungsmittelbeständigkeit.
Radial-Wellendichtring in der Standardausführung nach DIN 3760 mit von
Elastomer ummanteltem metallischen Versteifungsring sowie mit einer
federunterstützten Dichtlippe.
Funktionsweise:
Der Radial-Wellendichtring A ist ein einseitig wirkender
Radial-Wellendichtring für rotierende oder schwenkbewegte Wellen. Der
elastomere Außenmantel ermöglicht eine gute statische Abdichtung, bietet
einen guten Ausgleich der Wärmeausdehnung, z.B. in Leichtmetallgehäusen,
eine bessere Abdichtung bei größeren Rauheiten und eine sichere
Abdichtung bei geteilten Gehäusen. Eine gute statische Abdichtung bei
dünnflüssigen oder gasförmigen Medien ist gegeben.
Einsatzgebiete:
Abdichtung von rotierenden Maschinenelementen, wie z.B. Wellen, Naben
und Achsen.
Montage:
Für die Montage sollten geeignete Vorrichtungen verwendet werden. Es
empfiehlt sich den Einbauraum so zu gestalten, dass der
Radial-Wellendichtring im Gehäuse eine axiale Abstützung erfährt. Die
Dichtung darf in keinem Fall trocken auf der Welle laufen. Die
Dichtkante des Radial-Wellendichtrings sollte daher bei der Montage
leicht eingefettet werden.
Medien:
Mineralöle und -fette, synthetische Öle und Fette, Motoren-, Getriebe-,
und ATF-Öle, Kraftstoffe, aromatische und chlorierte Kohlenwasserstoffe,
breite Chemikalien- und Lösungsmittelbeständigkeit.
Radial-Wellendichtringe der Bauform G mit einem elastomeren Außenmantel
und einem metallischen Versteifungsring. Die Dichtringe sind auf die
geringen radialen Abmessungen der Nadelhülsen und Nadellager abgestimmt.
Der Außenmantel der Dichtringe besitzt ein Wellenprofil, wodurch sich
eine gute Abdichtung am Außenmantel ergibt und gleichzeitig
Einpresskräfte reduziert werden.
Einsatzgebiet:
Abdichtung von rotierenden Maschinenelementen, wie z. B. Wellen, Naben
und Achsen.
Funktionsweise:
Der Radial-Wellendichtring der Bauform G ist ein einseitig wirkender
Radial-Wellendichtring für rotierende oder schwenkbewegte Wellen. Der
elastomere Außenmantel ermöglicht eine gute statische Abdichtung, bietet
einen guten Ausgleich der Wärmeausdehnung, z. B. in
Leichtmetallgehäusen, eine bessere Abdichtung bei größeren Rauheiten und
eine sichere Abdichtung bei geteilten Gehäusen. Eine gute statische
Abdichtung bei dünnflüssigen oder gasförmigen Medien ist gegeben.
Montagehinweis:
Für die Montage sollten geeignete Vorrichtungen verwendet werden. Es
empfiehlt sich den Einbauraum so zu gestalten, dass der
Radial-Wellendichtring im Gehäuse axial abgestützt wird. Die Dichtung
darf in keinem Falle trocken auf der Welle laufen. Die Dichtkante des
Radial-Wellendichtrings sollte daher bei der Montage
leicht eingefettet werden.
Medien:
Gute chemische Beständigkeit gegen viele Mineralöle und -fette.
Radial-Wellendichtring der Bauform C nach DIN 3760 mit einer
metallischen Außenfläche, einem Versteifungsring und einer
federunterstützten Dichtlippe aus Elastomer.
Funktionsweise:
Der Radial-Wellendichtring der Bauform C ist ein einseitig wirkender
Radial-Wellendichtring für rotierende oder schwenkbewegte Wellen. Der
zusätzliche Versteifungsring gibt dem Radial-Wellendichtring eine höhere
Steifigkeit und der metallische Außenmantel garantiert einen festen und
exakten Sitz. Die Bauform C hat eine eingeschränkte Abdichtwirkung bei
dünnflüssigen und gasförmigen Medien und in geteilten Gehäusen. Um eine
hohe statische Dichtheit an der Außenfläche zu gewährleisten, ist eine
bessere Oberflächenbearbeitung der Gehäusebohrung erforderlich oder eine
zusätzliche Dichtlackbeschichtung auf dem metallischen Außenmantel.
Einsatzgebiet:
Schwermaschinenbau, Land- und Forstmaschinen, Windkraftanlagen und
Walzwerke. Wegen der erhöhten Steifigkeit eignet sich der WC/WCS
hervorragend bei größeren Abmessungen sowie erschwerten
Montageverhältnissen und rauen Betriebsbedingungen.
Montage:
Für die Montage sollten geeignete Vorrichtungen verwendet werden. Es
empfiehlt sich den Einbauraum so zu gestalten, dass der
Radial-Wellendichtring im Gehäuse axial abgestützt wird. Die
Dichtung darf in keinem Falle trocken auf der Welle laufen. Die
Dichtkante des Radial-Wellendichtrings sollte daher bei der Montage
leicht eingefettet werden.
Medien:
Gute chemische Beständigkeit gegen diverse Mineralöle und -fette.
Radial-Wellendichtringe der Bauform AS nach DIN 3760 mit einem
elastomeren Außenmantel und einem metallischen Versteifungsring sowie
einer federunterstützten Dichtlippe. Zusätzlich ist diese Bauform mit
einer Staublippe ausgestattet.
Funktionsweise:
Der Radial-Wellendichtring der Bauform AS ist ein einseitig wirkender
Radial-Wellendichtring für rotierende oder schwenkbewegte Wellen mit
Staublippendichtwirkung auf der mediumabgewandten Seite gegen
Schmutzanfall von außen. Der elastomere Außenmantel ermöglicht eine gute
statische Abdichtung, bietet einen guten Ausgleich der Wärmeausdehnung,
z. B. in Leichtmetallgehäusen, eine bessere Abdichtung bei größeren
Rauheiten und eine sichere Abdichtung bei geteilten Gehäusen. Eine gute
statische Abdichtung bei dünnflüssigen oder gasförmigen Medien ist
gegeben.
Einsatzgebiet:
Abdichtung von rotierenden Maschinenelementen, wie z. B. Wellen, Naben
und Achsen.
Montage:
Für die Montage sollten geeignete Vorrichtungen verwendet werden. Es
empfiehlt sich den Einbauraum so zu gestalten, dass der
Radial-Wellendichtring im Gehäuse axial abgestützt wird. Vor
der Montage muss der Raum zwischen Dicht- und Staublippe mit Schmierfett
gefüllt werden.
Medien:
Gute chemische Beständigkeit gegen viele Mineralöle und -fette.
Radial-Wellendichtringe der Bauform SD mit einem Dichtungsträger sind
aus verstärktem Polyamid. Die Dichtringe sind auf die geringen radialen
Abmessungen der Nadelhülsen und Nadellager abgestimmt.
Einsatzgebiet:
Abdichtung von rotierenden Maschinenelementen, wie z. B. Wellen, Naben
und Achsen. Dichtringe der Bauform SD sind auch als Abstreifer bei axial
bewegten Wellen verwendbar.
Funktionsweise:
Der Radial-Wellendichtring der Bauform SD ist ein einseitig wirkender
Radial-Wellendichtring für rotierende oder schwenkbewegte Wellen. Die
zur Welle hin berührungsfreie Staublippe (beschriftete Seite) wirkt als
Spaltdichtung zusätzlich nach außen gezielt gegen das Eindringen von
Schmutz.
Montagehinweis:
Für die Montage sollten geeignete Vorrichtungen verwendet werden. Es
empfiehlt sich den Einbauraum so zu gestalten, dass der
Radial-Wellendichtring im Gehäuse axial abgestützt wird. Vor der Montage
muss der Raum zwischen Dicht- und Staublippe mit Schmierfett gefüllt
werden.
Medien:
Gute chemische Beständigkeit gegen viele Mineralöle und -fette.