FAG Pendelrollenlager mit kegeliger Bohrung, offen

Zu den Varianten

Pendelrollenlager sind zweireihige, selbsthaltende Baueinheiten, bestehend aus massiven Außenringen mit hohlkugeliger Laufbahn, massiven Innenringen sowie Tonnenrollen mit Käfigen. Die Innenringe haben zylindrische oder kegelige Bohrungen.

Die symmetrischen Tonnenrollen stellen sich auf der hohlkugeligen Außenring-Laufbahn zwanglos ein. Dadurch werden Wellendurchbiegungen und Fluchtungsfehler der Lagersitzstellen ausgeglichen.

Pendelrollenlager nehmen hohe radiale und beidseitig axiale Belastungen auf. Sie sind für höchste Tragfähigkeit ausgelegt und durch die maximale Anzahl der großen und besonders langen Tonnenrollen auch für schwerste Beanspruchungen geeignet.

Durch die enge Schmiegung zwischen den Rollen und Laufbahnen wird eine gleichmäßige Spannungsverteilung im Lager erzielt.

Bis auf die Reihe 233..-A gibt es die Pendelrollenlager auch mit kegeliger Bohrung des Innenrings.

Lager mit dem Nachsetzzeichen K haben den Bohrungskegel 1:12, Lager der Reihen 240 und 241 den Kegel 1:30 und das Nachsetzzeichen K30.

Die Spann- und Abziehhülsen müssen zusätzlich zum Lager bestellt werden.

Offene Pendelrollenlager können mit Öl oder Fett geschmiert werden.

Die meisten Pendelrollenlager haben zur Schmierung eine Umfangsnut und drei Schmierbohrungen im Außenring. Bei Lagern der Reihe 239 mit dem Außendurchmesser < 320 mm erkennt man das am Nachsetzzeichen S.

Lager der Reihe 213 mit dem Bohrungsdurchmesser bis 35 mm haben keine Schmiernut und Schmierbohrung.

Technische Daten
  • Zolltarifnummer84823000
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