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Ordnung machen ist nicht schwer…Ordnung halten umso mehr

Lesedauer: 4 Minuten
Ordnung machen ist nicht schwer…Ordnung halten umso mehr

Auch ungewöhnliche "Werkzeuge" sind für den Scanner kein Problem

 

Ein oft gehörter Satz, der den meisten Lerserinnen und Lesern sicher schon aus frühester Jugend in Erinnerung ist. Und sicher in der Zwischenzeit auch dann und wann selbst genutzt wurde, wenn es wieder einmal gegeben schien. Im Privatleben genauso, wie im beruflichen Alltag.

 

Sätze wie „Gestern habe ich die Zange doch noch benutzt“, oder  „Der Messschieber lag doch immer in der Kiste“ , kennt jeder nur zu gut. Um unnötiges Suchen und den damit verbunden Zeitverlust, aber auch Schwund zu verhindern, gibt es professionelle Abhilfe in Form von Hartschaumeinlagen, Shadowboards und Schattenbildfolien für Ihre Werkzeuge, Werkstücke, Büroartikel und vieles mehr.

Gemeinsam mit Benjamin Kuhl, unserem Fachberater für Betriebseinrichtungen und elektronische Warenausgabesysteme hat die intakt. Redaktion die Produkte und das mobile Scan-Verfahren unseres Partners ToolBed aus Petersberg einem, zugegebenermaßen ungewöhnlichen, Anwendungstest unterzogen.

 

Die mobile Scan Unit von ToolBed, in einem einfach zu transportierenden Koffer verstaut

 

In einem nur wenige Minuten dauernden Scan mit dem ToolBed®-Scanner light in Kofferausführung wurden die Daten, also die Umrisse der außergewöhnlichen „Werkzeuge“, erfasst. Anschließend noch Material, Farbe und Anzahl im einfachen Erfassungsprotokoll eingegeben und als Datensatz an ToolBed® weitergeleitet.

 

Die "Herausforderung" durch eine weitere, ausgesprochen ungewöhnliche Werkzeugsammlung

 

Vor wenigen Tagen konnten wir dann das Ergebnis unseres Tests, zwei sehr individuelle Hartschaumbetten,  in den Händen halten. Die Fotos zeigen, wie präzise das Endergebnis gearbeitet ist und die gescannten Produkte sicher in den vorgesehenen Aussparungen gelagert sind.

 

 

 

Wir haben Benjamin Kuhl anschließend zu dem Produkt und dem Service des mobilen Scan Angebots befragt:

intakt.: Herr Kuhl, was sind aus Ihrer Erfahrung die entscheidenden Vorteile dieser Art Ordnungssysteme?

Benjamin Kuhl: Hartschaumeinlagen sind wahrscheinlich die einfachste Art, etwas übersichtlich zu lagern. Egal ob im Büro oder in der Werkstatt. Die Schaumstoffplatten sind komplett individuell gestaltbar. Am einfachsten mit einem mobilen Scannersystem, das wir gerne bei unseren Kunden vor Ort zum Einsatz bringen.

Die entstehenden Ablagesysteme geben insbesondere „wichtigen“ Werkzeugen einen eindeutigen Platz in einer Schublade, einer Box oder einem Regal. So kann man auf einen Blick erkennen, was wohin gehört, aber auch was im Moment nicht an „seinem“ Platz ist.

Klar wird der Vorteil eines solchen Ordnungssystems auch bei den sogenannten tragbaren Werkzeugtablaren. Hier fasse ich die für einen speziellen Arbeitsgang z. B. im mobilen Service außer Haus, benötigten Werkzeuge und Ersatzteile auf einer portablen Hartschaumeinlage zusammen. So habe ich vor Ort nie die ansonsten unangenehme Situation, dass ein entscheidendes Werkzeug oder Ersatzteil vergessen wurde.

Aber auch das Thema Schwund kann ein ganz wichtiges Argument sein. Durch geordnete Aufbewahrung in ToolBeds kann ein Mitarbeiter auf einen Blick sicherstellen, dass alle Werkzeuge an ihrem Platz sind, bevor er seinen Arbeitsplatz verlässt. Das hilft Schwund durch Verlegen o. ä. vorzubeugen. Gerade bei wertvollem Werkzeug ein nicht zu vernachlässigender Aspekt.

intakt.: Wie gut sind diese Platten für die Werkstatt geeignet?

Herr Kuhl: Sie sind genau für den Einsatz ausgelegt. Die Oberflächen sind robust, schmutzunempfindlich und abwaschbar, die PE-Schaumstoffe ölresistent und damit auch gut sauber zu halten.

intakt.: Welchen Gestaltungsspielraum hat man beim Konfigurieren der Platten?

Benjamin Kuhl: Die Schaumplatten kommen in vielen Farben, sodass man sie an die eigenen Firmenfarben anpassen kann. Damit sind aber auch Farbzuweisungen für jede Abteilung denkbar. Ein elegantes Weinrot fürs Büro, ein stählernes Grau für die Werkstatt oder für jedes mobile Service-Team eine eigen Farbe. Im kostenlosen ToolBed®-Designer kann man die eigene Platte einfach und bequem gestalten.

intakt.: Wie gehe ich vor, wenn ich mich für das Thema ToolBed® interessiere?

Benjamin Kuhl: Eine Mail an mich oder meine Kollegen reicht und wir nehmen mit den Interessenten Kontakt auf, um einen schnellen und reibungslosen Prozess für das Scannen und Herstellen der Einlagen zu verabreden.

Übrigens, dadurch dass wir auch anbieten, die Datenerfassung mobil vor Ort beim Kunden durchuführen, ist es auch nicht notwendig, Werkzeuge einzuschicken, die dann für die Zeit am Arbeitsplatz fehlen würden.

intakt.: Vielen Dank für das Gespräch

 

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