Gesundheit und Wohlergehen. So lautet unser drittes Ziel der Nachhaltigkeit. Die Bilder der Flutkatastrophe, u.a. in der Region Neuenahr – Ahrweiler, haben unseren Kollegen Waldemar Wolf, Teamleiter Rheinland-Pfalz in unserem Rhein-Main-Zentrum Raunheim, nicht nur sehr bewegt, sondern zu einer starken Hilfs-Initiative veranlasst. Er war persönlich vor Ort und hat selbst tatkräftig Hand angelegt.
Und das nicht allein. Durch eine von einem Freund erstellte Telegram-Gruppe haben sich innerhalb eines Tages 260 Helfer und Helferinnen zusammengefunden, die ihre aktive Unterstützung angeboten haben.
„Gegen diese Naturgewalt ist man einfach machtlos. Man sieht zerstörte Existenzen und erschöpfte Anwohner."
Waldemar Wolf Interview, Teamleiter Rheinland-Pfalz
Mit Hilfe von Aggregaten und Schläuchen wurden Keller leergepumpt, Holzstämme aus der Einfahrt gezogen, Garagentore aufgebrochen und vieles mehr. Befragt, welchen Eindruck die Verwüstung vor Ort auf ihn gemacht hatte, antwortete Waldemar Wolf: „Gegen diese Naturgewalt ist man einfach machtlos. Man sieht zerstörte Existenzen und erschöpfte Anwohner. Da gab es keinen Unterschied, welche Nationalität, Glaubensrichtung, politische Überzeugung man hatte, jeder hat einfach jedem geholfen! Zu Hause angekommen war man dankbar, dass man nicht betroffen war.“
Über die Hilfe zeigten sich die Betroffenen vor Ort sichtlich dankbar. Sie stellten großzügig Verpflegung zur Verfügung und manche von ihnen konnten auch ihre Tränen nicht verbergen.
Nach mehr als 10 Stunden purer körperlicher Anstrengung war es an der Zeit, sich auf den Weg nach Hause zu machen. Aber auch das leichter gesagt, als getan. Das wenige Kilometer entfernt stehende Auto zu erreichen, war die abschließende Herausforderung, da offizielle Straßen und Wege alles andere als erkennbar und betretbar waren. Doch auch diese Herausforderung wurde von allen Beteiligten gemeistert.
Auch für das Unternehmen Ludwig Meister ist es selbstverständlich, dass wir den Menschen, welche durch die Flutkatastrophe im Westen Deutschlands betroffen waren, hilfreich zur Seite stehen.
(Torben Braun, Vertriebsaußendienstmitarbeiter für Mainz, li.i.B. bei der Übergabe der 2.500 FFP2 Masken)
Neben persönlichen Spenden auch durch die Übersendung von 500 FFP2 Masken an die Hilfsorganisation „To All Nations“ und weiteren 2.500 FFP2 Masken an den DRK-Ortsverein Andernach. So konnten wir den Helfern vor Ort ein weitgehend sicheres Arbeiten ermöglichen.
Diese Bilder wurden von Waldemar Wolf vor Ort geknipst und verdeutlichen nochmals, welche verheerenden Auswirkungen Naturkatastrophen, nicht zuletzt als Begleiterscheinungen des fortschreitenden Klimawandels auf uns Menschen und unsere Gesellschaft haben. Dies ist ein weiteres Zeichen, welches uns signalisieren soll: wir müssen jetzt handeln! Bilder wie diese sollten nicht zur Normalität werden, egal ob in Deutschland oder im Rest der Welt.
Artikel: Michael Vogl, 2. Lehrjahr, z.Zt. im Marketing bei Ludwig Meister